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Daimler entwickelt neues Fertigungsverfahren für Verkleidungsbauteile

Die Daimler AG hat ein innovatives Fertigungsverfahren für die Serienproduktion sehr leichter Verkleidungsbauteile für Kraftfahrzeuge entwickelt:  Die sogenannte KIS Technologie kombiniert intelligent Press- und Spritzgussverfahren sowie geeignete Werkstoffe und erreicht eine Gewichtsreduktion von bis zu 50 Prozent.

Mit dieser revolutionären Technologie erlauben gepresste Bauteile eine deutliche Gewichtsreduktion, während Spritzguss-Bauteile durch Verrippungen die nötige Stabilität und Festigkeit erreichen und durch die Gestaltfreiheit die Umsetzbarkeit für viele verschiedene Bauteile ermöglichen. Rippen und Anbindungspunkte werden unmittelbar auf den gepressten, noch heißen Träger angespritzt

Zurzeit gibt es keine andere wirtschaftlich konkurrenzfähige Serientechnologie und deshalb kann das Verfahren, das in der Kategorie Materialeffizienz für den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2013 nominiert worden ist,  innerhalb weniger Jahre zur Standardtechnologie für Verkleidungsbauteile im Interieur werden.

Die ersten Bauteile für Säulen- und Türverkleidungen, die mit der KIS Technologie produziert werden, gehen in einer der nächsten Mercedes-Benz Baureihen in Serie.

Quelle: Daimler