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Statement: Schloz Wöllenstein Unternehmensgruppe bekräftigt Partnerschaft

Auch an der der Unternehmensgruppe Schloz Wöllenstein benachbarten TU Chemnitz wird intensiv zu Brennstoffzellen und Wasserstofftechnologien geforscht, unter anderem im Brennstoffzellenlabor der Professur Alternative Fahrzeugantriebe (ALF). Foto: Jacob Müller

Wasserstoffzentrum Chemnitz als Chance

Schloz Wöllenstein versteht sich mit mehr als 700 Mitarbeitern als Unternehmensgruppe mit klarer Vision: Mobilität wird zum Erlebnis. Die Mobilität der Zukunft basiert auf emissionsfreiem Verkehr. Dieser Verantwortung stellt sich die südwestsächsische Unternehmensgruppe. Die Firma Schloz Wöllenstein hat ihren Hauptsitz in direkter Nachbarschaft zum zukünftigen Wasserstoffzentrum HIC in Chemnitz. In freundschaftlicher Verbundenheit unterstützt die Schloz Wöllenstein Unternehmensgruppe die Forscherinnen und Forscher des Wasserstoffzentrums bei anstehenden Herausforderungen. Gemeinsam suchen wir zukunftsfähige Lösungen – aus Sicht der Entwicklung und aus Sicht der Wirtschaft. Im Fokus stehen dabei vor allem die regionalen Möglichkeiten der Wasserstoffmobilität.

Schloz Wöllenstein hat im Jahr 2022 das Erste Mitteldeutsche Logistikforum für emissionsfreien Warenverkehr ins Leben gerufen. Denn vor allem die Truck- und Logistikbranche steht vor gewaltigen Veränderungen. Deshalb werden nun einmal jährlich in einer lebendigen Konferenz mit Vertretern und Vertreterinnen der Wirtschaft, der Forschung und aus kommunalen Verwaltungen wichtige Themen wie der Einfach-Einstieg in den emissionsfreien Transportkilometer, der klimaschonende Lastverkehr sowie die Zero-Emission-Vehicle-Strategie diskutiert und vorangetrieben. Schloz Wöllenstein hat selbst wasserstoffbetriebene Fahrzeuge im Portfolio und engagiert sich, diese fortschrittliche Technik auf die Straße zu bringen.

Hintergrund: Das HIC Hydrogen Innovation Center in Chemnitz soll bis 2025 als industrielle Forschungs-, Test- und Zertifizierungseinrichtung als einer von vier Standorten des ITZ H2 in Deutschland aufgebaut werden. Es wurde zusammen mit KMUs, Automobilzulieferern und Industrieunternehmen sowie Experten aus der Brennstoffzellenforschung konzipiert. Es schlägt eine Brücke zwischen der wissenschaftlichen Forschung, dem Transfer hin zu disruptiven Wasserstoff-Technologien und einer breiten industriellen Wertschöpfung durch die Zulieferindustrie. Startups, kleine und mittelständische Unternehmen, Automobilzulieferer und Industrieunternehmen aus ganz Deutschland sollen im HIC die Möglichkeit erhalten, ihre Innovationen zu testen, zu zertifizieren und neue Standards für den Weltmarkt zu entwickeln. Die rechtliche und finanzielle Machbarkeit ist in einer umfassenden Studie von der PROGNOS AG für das BMDV belegt worden. Bereits in 2022 wurde mit der Antragstellung der benötigten Bundesmittel und der Umsetzung begonnen.