Die C-Klasse – Dieselantriebe der Neuzeit : Schloz Wöllenstein

Bereits die Baureihe 201 hat große Bedeutung beim Einführen neuer Verbrennungsmotoren und für das Erproben von Antriebskonzepten – eine Tradition, die die nachfolgenden Baureihen der C-Klasse nahtlos fortsetzen. Aber auch alternative Antriebe werden in den verschiedenen Baureihen der Kompaktklasse von Mercedes-Benz erprobt. Sie machen die entsprechenden Fahrzeuge zu Vorreitern zukunftsweisender Mobilität. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Baureihe 201 haben von 1983 an die damals neu entwickelten Dieselmotoren mit vier (OM 601) und fünf (OM 602) Zylindern, die alle Merkmale eines modernen Selbstzünder-Antriebs haben: geringer Kraftstoffverbrauch, geringerer Schadstoffausstoß, geringere Reibleistung, geringe Geräuschemission.

Für eine große Premiere steht dann die Baureihe 202 bereit: Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main im September 1997 läutet Mercedes-Benz mit dem ersten Pkw-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung eine neue Epoche ein. In der C-Klasse der Baureihe 203 ab dem Jahr 2000 sind dann sämtliche Dieselmotoren durch solche nach dem Common-Rail-Prinzip abgelöst.

Die C-Klasse der Baureihe 204 darf Ende 2008 dann eine nächste große Weltpremiere vorstellen: Den Motor OM 651, der mit neuester Technologie hohe Leistung, hohes Drehmoment, geringen Verbrauch und geringe Emissionen vereint und später seinen Weg sogar in die S-Klasse findet und aus ihr das erste Oberklasse-Fahrzeug mit Vierzylindermotor macht.

Quelle: Daimler